Deutschlandticket: Tolle Bilanz zum Geburtstag Über 70.000 Menschen nutzen das Deutschlandticket bei uns
Zum Sommersemester 2024 wurden die Studi-Tickets für etwa 35.000 Studierende der Johannes-Gutenberg-Universität, der Hochschule Mainz und der Katholischen Hochschule auf das Deutschlandticket-Modell umgestellt. In Summe sind das 73.000 Deutschlandtickets – ein Drittel der Einwohnerzahl von Mainz. Und die Nachfrage nach dem Ticket steigt weiter an. Für die Studierenden und Job-Ticket-Kunden ist das deutschlandweite Ticket als HandyTicket in einer Webanwendung von uns abrufbar. Für alle anderen wird das Ticket als HandyTicket in der Mainzer Mobilität-App oder als Chipkarte angeboten.
Das JobTicket ist der Renner
Besonders dynamisch ist die Entwicklung der Deutschland-JobTickets. Das D-Ticket hat eine deutliche Vereinfachung für alle Beteiligten gebracht. Durch den bundesweit einheitlichen Preis und den festgelegten Zuschuss des Arbeitgebers von 25 Prozent als Untergrenze ergibt sich ein sehr attraktives Angebot. Auch kleine Unternehmen können jetzt JobTickets für ihre Beschäftigten anbieten, da es keine Mindestgröße für die Beschäftigtenzahl gibt. Aktuell sind es über 100 Arbeitgeber in Mainz, die ihren Beschäftigten ein JobTicket als D-Ticket anbieten – von der Apotheke bis hin zur Stadtverwaltung Mainz. Erreicht werden so über 50.000 Beschäftigte. Arbeitgeber, die Interesse haben, ihren Beschäftigten ein JobTicket zur Verfügung zu stellen, können sich hier informieren. Es besteht keine Mindestabnahmemenge und die Einführung des Tickets ist schnell und einfach.Fahrgastnachfrage wieder auf Vor-Corona-Niveau
Die Einschränkungen in der Corona-Pandemie hatten das jährliche Fahrgastwachstum im ÖPNV in den Jahren 2020 bis 2022 gestoppt. Mit dem Deutschlandticket kam 2023 bundesweit die Trendwende. Im Jahresverlauf 2023 lag unsere Fahrgastzahl mit 53,4 Mio. nur noch etwa 6 % unter dem Niveau des Rekordjahres 2019 mit 56,9 Mio. Fahrgästen. Durch den Anstieg im Jahr 2023 wurden gegen Ende des Jahres die Werte von 2019 aber wieder erreicht. Da die positive Entwicklung bis März weitergegangen ist könnte in 2024 ein neuer Fahrgastrekord erzielt werden.Umso wichtiger ist es, dass das Deutschlandticket keine Eintagsfliege bleibt, sondern dauerhaft und verlässlich von Bund und Ländern finanziert wird. Die Beschlüsse der Verkehrsministerkonferenz von Mitte April sind dahingehend positiv zu bewerten und wir setzen darauf, dass auch der Bund seinen Teil der Finanzierung leistet.